Ein Ort der Ruhe zwischen Stahlwerk und Emscherschnellweg

Der älteste Teil des Hamborner Kreuzganges stammt aus dem 12. Jahrhundert und zeigt ein eindrucksvolles Beispiel der romanischen Architektur im Rheinland: Mit seinem Wechsel aus Doppelsäulen und einfachen Säulen zeigt sich hier ein besonderes Stück Kunstgeschichte. Die übrigen vier Seiten des Kreuzganges haben die Jahrhunderte nicht überdauert. Der Düsseldorfer Architekt Heinz Thoma baute Kirche und angrenzende Gebäude nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs in vereinfachten Formen wieder auf. Der Kreuzgang ist durchgängig für Besucher zugänglich – auch mit seinem schönen Paradiesbrunnen von Gernot Rumpf. Nur ein sehr kleiner Teil – der Durchgang zur Klausur der Mönche ins Kloster – bleibt abgeschlossen. Regelmäßig finden auch Führungen statt. Mehr erfahren…

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